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Erfahrung Bern Thaimassage

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Bis vor 2,5 Jahren war ich in Bern und Umgebung sporadisch 3 bis 5 mal pro Jahr bei Massagen. Manchmal mit Feinmassage, manchmal ohne. Manchmal asiatische, manchmal andere. Im Spätsommer 2018 war ich bei einer Thai Lady in Bern erstmals zur Massage. Ich nenne sie hier Ninja. Ninja hatte mir auf Anblick sehr gut gefallen. Sehr rasch fiel das Gefallen gegenseitig aus, die Chemie zwischen Ninja und mir passte sehr gut. Ninja ist eine smarte, liebreizende Thai Frau. Bei meinem ersten Besuch hatte sie gesagt ´nur Massage 1 Stunde 100.00 CHF‘. Nach der Feinmassage musste ich also nicht fragen, ich musste sie nur bestellen.

Später nach ungefähr 2 Monaten mit 3 Massagen bei Ninja haben sich meine Massage Termine bei Ninja gehäuft. Ab diesem Zeitpunkt war ich nahezu jede Woche einmal bei Ninja.

So entwickelte sich zwischen uns ein sehr eng freundschaftliches Masseurin - Kunde Verhältnis. Ninja und ich hatten es sehr gut miteinander. Führten gute Gespräche. Wir hatten auch ausserhalb der Massage öfters einiges unternommen. Zusammen zum Essen und zum Einkaufen gegangen oder einen kleinen Ausflug unternommen.

Manchmal hatte Ninja für mich Thai Food gekocht. Oft hatte ich ihr etwas Schönes zur Überraschung mitgebracht, oder sie hatte etwas bei mir zum Mitbringen bestellt, und ich habe ihr in ihrem Geschäft kleinere handwerkliche Dienste erbracht. Ninja erzählte mir ab und zu von ihrer Familie in Thailand, was sie am vergangenen Wochenende gemacht hatte und am kommenden vor hat. Und sie schickte mir, wenn auch seltener, liebe Worte mit dem Messenger. Während dem Corona Lockdown Frühjahr 2020 hatte ich ihr unter anderem geholfen ihr Geschäft entsprechend den Corona Vorschriften einzurichten.
Ninja hatte die Massagen für mich mit entsprechend viel Leidenschaft ausgeführt. Sie kümmerte sich feinfühlig um mich, sie liess mich ihr liebevolles Empfinden für mich intensiv spüren und in meinen Körper einfliessen. Nach nahezu wöchentlicher Massage bei Ninja kannte ich jede ihrer Handbewegungen auswendig. Ninja massiert sehr gut, echt top Massage, sie beherrscht perfekt und konzentriert ihr Massage Programm, das sie vor Jahren in einer Massage Schule in Bangkok gelernt hatte. Für mich persönlich war es die perfekte Wohlfühloase.

Im November 2019 hatte sich die Situation von einer Woche auf die andere komplett verändert. Von diesem Zeitpunkt an hat Ninja nur noch das absolut Notwendige mit mir gesprochen und was neben der Massage war Distanz zu mir gehalten. Gekocht für mich hat Ninja seither auch nicht mehr. Und auch die wunderbare Stimmung während Ninjas Massage war weg.

Auf meine während längerer Zeit mehrfach gestellte Frage an Ninja „Was habe ich Dir Falsches oder Böses angetan? Was ist nicht gut für Dich bei mir?“ gab sie jeweils nur die Antwort „Du hast alles gut gemacht“. Eindringlicher gestellte Frage betreffend sie selber hat sie einfach stillschweigend ignoriert oder sofort Thema gewechselt. Im weiteren Verlauf der Zeit wurde Ninjas Massage mehr und mehr stumpf. Ein passenderes Wort fällt mir dazu nicht ein. Irgendwann kam ich mir vor wie ein Stück Holz das von einem Roboter behandelt wird der sein Programm abspult.
Ein Ziel eines Massage Termins ist, dass der Kunde sich wohlfühlt. Ich hatte mich nun aber sehr unwohl gefühlt. Gegen Ende 2020 hatte ich dann schweren Herzens die Notbremse gezogen. So sehr schade.

Für mich sieht es so aus, dass Ninja mir den Eindruck vermitteln wollte, dass sie mich loswerden will, dass ihr der Kontakt mit mir nicht mehr genehm ist. Ich komme mir vor wie ein ausrangierter Gegenstand der entsorgt wird. Offensichtlich bin ich für Ninja von praktisch einem Tag auf den anderen ein unangenehmer Mensch geworden. Warum das so ist weiss nur Ninja. Ich habe von den Ursachen ihres total veränderten Verhaltens nicht die leiseste Ahnung. Ninja wollte mit mir ja kein Gespräch darüber führen. Ich konnte bei ihr nur den Wechsel von warmherzig nach kaltherzig feststellen. Ninja könnte ihre Wertschätzung für mich kommunizieren, wenn sie mich fragen würde, ob ich wieder zu ihr zur Massage komme. Hat sie bis heute nicht gemacht.

Normal für eine Dienstleistungsanbieterin ist, dass sie Sorge trägt zu ihren treuen und treuesten Kunden und sie sich gut um sie kümmert, den Umfang und die Qualität des Services mindestens beibehält und so die Kunden-Beziehung und den Kontakt am Leben erhält. Dass Ninja genau das Gegenteil mit mir gemacht hat, ist mehr als seltsam. Mein Plan war, dass ich zur Ninja Massage gehe bis sie eines Tages ihr Massage Geschäft aufgibt. Ich wollte nicht und mag es nicht „meine“ Masseurin zu wechseln. Trotz all dem vermisse ich Ninja und ihre Massage.

Dass es gelegentlich zu Problemen kommen kann, nicht mehr alles rund läuft, ist verständlich. Dann ist es mehrfach schwierig bei bis zu 10-Stunden Arbeitstagen an 6 Tagen in der Woche und nur ab und zu ein paar Wochen Heimaturlaub. Möglich ist, dass Ninja umsatzgetrieben ist, Anzeichen dazu habe ich immer wieder mal festgestellt. Aber warum denn einen Kunden wegwerfen der einen regelmässigen und zuverlässigen Umsatz bringt?

Ich habe an Erfahrung mehr gemacht, wenn auch eine die ich nie gewollt und lieber nicht gemacht hätte. Einen Ersatz für die Massage habe ich bisher nicht, vielleicht will ich jetzt gar keine Massage mehr, ich weiss es noch nicht. Würde mir nur immer wieder Erinnerungen an Ninja wachrufen. Diese Situation wollte ich mir einfach mal von der Seele schreiben.

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